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Fahrzeuge, Technik (- Beitrag wird nicht angezeigt -)
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27.08.2006, 15:19 Uhr
zu: Neues Fahrzeug einfahren?
Neue Autos sind werksseitig noch nicht eingefahren. Wenn die Hersteller jedes Auto einzeln einfahren würden, könntest du das Auto nicht mehr bezahlen.
Bei so einem Allerweltsmotor würde ich dafür aber auch nicht zuviel Aufwand treiben.
Würde ein lange Strecke am Stück fahren und den Motor dabei immer wieder durch alle Drehzahlbereiche drehen, am Anfang nicht voll ausdrehen und kein Vollgas, zum Ende dann Drehzahlen steigern und auch mehr Gas geben.
Am einfachsten machst du das auf der Autobahn, dann jede Abfahrt runter und sofort wieder auffahren, dann kannst du immer durch alle Drehzahlen durchbeschleunigen.
Das einfahren ist heute nicht mehr so wichtig wie früher, weil die Fertigungstoleranzen geringer geworden sind, gutes Einfahren hat aber immernoch Auswirkungen auf Öl- und Spritverbrauch, Leistungsabgabe und auch Lebensdauer.
Einen Einfahr-Ölwechsel halte ich bei den heutigen Ölen hingegen für überflüssig.
Viel Spaß mit dem neuen!
Christian
jon
27.08.2006, 15:51 Uhr
zu: Neues Fahrzeug einfahren?
Oft ist herstelleseitig die Höchstgeschwindigkeit bz. Drehzahl für eine bestimmte Kilometerzahl beschränkt. Bei Dieselmotoren stärker als bei Otto.
wie AA schon sagte ist es wichtig nicht andauernd mit der selben Drehzahl zufahren, da sich sonst was 'einschwingen' kann.
tolu
27.08.2006, 16:06 Uhr
zu: Neues Fahrzeug einfahren?
ein blick in die BA hilft da weiter.
Aimee
27.08.2006, 18:47 Uhr
zu: Neues Fahrzeug einfahren?
Autohersteller sagen, Einfahren ist nicht mehr nötig. Das steht so in den Bedienungsanleitungen moderner Fahrzeuge.
Jedoch hat mir mein Autoverkäufer geraten, meinen 5000 km einzufahren, ähnlich wie es Angry Angel schon beschrieben hat.
Früher war einfahren wohl nötig, weil es wohl noch größere Fertigungstolleranzen gab, wenn man an Zylinderbau etc. denkt. So war das am Anfang noch etwas "schwergängig" und hat auch mehr Sprit verbraucht.
Zum Einfahren habe ich schon alle Meinungen gehört. Ich denke, Einfahren ist nach wie vor sinnvoll.
Aimee
w00t
29.08.2006, 13:25 Uhr
zu: Neues Fahrzeug einfahren?
Also 5000km halte ich ein bisschen zu Übertrieben, so 500-1000km sollten ausreichen zum Einfahren. Ich hab nach ca. 750km den Motor unseres Golf V schon richtig belastest, und der läuft jetzt mit 10.000km immer noch genau wie am ersten Tag :P.
Aimee
29.08.2006, 20:18 Uhr
zu: Neues Fahrzeug einfahren?
Mit 10 000 km ist der Motor ja auch noch jung. Hab meinen Polo mit 154 000 km abgegeben und der lief auch noch, abgesehen davon, dass er alle 2 Monate was anderes hatte.
Aimee
][
30.08.2006, 15:41 Uhr
zu: Neues Fahrzeug einfahren?
@Heuschrecke:
Keiner hat gesagt, dass die Motoren das nicht überleben, wenn sie nicht eingafahren sind.
Habe aber schon viele Neuwagen eingefahren, kenne viele Neuwagenfahrer die das genauso halten und habe auch Vergleichsmöglichkeiten zu nicht eingefahrenen Autos.
Was Drehfreude, Öl- und Benzinverbrauch, Leistungsabgabe etc. angeht scheinen die eingefahrenen Motoren einfach besser da zu stehen. Mag sein, dass das im Bereich der Serienstreuung liegt, aber da nehme ich mir lieber einen halben Tag Zeit und fahre das Auto ordentlich ein.
Christian
Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.2.26-105 / 3 Fehlerpunkte
Ein Fußgängerüberweg ist verschneit; sichtbar ist nur das Hinweiszeichen "Fußgängerüberweg". Ein Fußgänger will die Fahrbahn überqueren. Was ist richtig?
Rechtzeitig und vorsichtig bremsen
Weiterfahren, weil nur sichtbare Markierungen zu beachten sind
Nötigenfalls anhalten, um dem Fußgänger das Überqueren zu ermöglichen
Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.1.04-001 / 3 Fehlerpunkte
Sie biegen von einer hell erleuchteten in eine dunkle Straße ein. Was müssen Sie dabei berücksichtigen?
Hindernisse sind schlechter zu erkennen als vorher
Die Augen gewöhnen sich nur langsam an die Dunkelheit
Schon beim Abbiegen haben sich Ihre Augen vollständig an die Dunkelheit gewöhnt
Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.4.40-128 / 3 Fehlerpunkte
Worauf weisen diese Verkehrszeichen hin?
Auf einen unbeschrankten Bahnübergang in etwa 240 m Entfernung
Auf einen beschrankten Bahnübergang in etwa 240 m Entfernung
Auf einen beschrankten Bahnübergang in etwa 80 m Entfernung
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