irinchen
28.09.2005, 18:36 Uhr
zu: Fahrstunden
Hallo Melinda!
Also bei mir war das so:
Ich habe mit 17 meinen Führerschein begonnen, ihn dann aber abgebrochen, weil sich ein paar Bekannte von mir tot gefahren haben, da hatte ich einfach zu viel Angst hinterm Steuer.
Jetzt nach knapp 6 Jahren habe ich mich dann wieder getraut und bin wieder zu der Fahrschule gegangen, bei der ich damals schon begonnen hatte.
Mein ehemaliger Fahrschullehrer war allerdings total ausgebucht, also habe ich einen anderen genommen.
Das war so lala...
Ich hatte ihm zu Beginn gesagt, dass ich manchmal vor andern Autos zurückschrecke, weil ich Angst vor Unfällen hatte.
Zu Beginn war das auch kein Problem für ihn, irgendwann platzte ihm dann aber der Kragen und er hat mich ständig angemeckert (weil ich ohne ersichtlichen Grund seitens meines Lehrers gebremst habe und so weiter...).
Hatte kurzfristig überlegt, den Lehrer zu wechseln, mich dann aber dafür entschieden, ihn einfach mal zurück anzuschreien und dann war auch Ruhe.
Außerdem bin ich der Meinung, dass man in Übungsstunden so viele Fehler machen darf, wie man lustig ist, schließlich hat man die ja, um zu lernen!
Meine Übungsstunden waren nach 14 + Sonderfahrten erledigt, habe am Tag vor der Prüfung aber noch mal eine Doppeltunde genommen, weil ich sonst 5 Tage am Stück vor dem großen Tag nicht hinter dem Steuer gesessen hätte, das war mir einfach zu unsicher.
Aber es ist, glaube ich, auch immer ein Unterschied, ob man in einer Klein- oder Großstadt wohnt.
Bei uns hier ist alles ziemlich übersichtlich, es gibt kaum mehrspurige Straßen oder sonst etwas, deshalb konnte ich zum Glück schnell viel lernen.
Lieben Gruß, irinchen