andele
05.01.2005, 19:14 Uhr
zu: Wer hat Erfahrung mit FSF?
Fahr lieber venünftig, wenn du dir selber nix zu schulden kommen lässt, dann gehen die 2 Jahre auch schnell vorbei.
Ich hab n blöden Fehler gemacht, den man vermeiden hätte können. Aber ansonsten sind die 2 Jahre schneller um, als man denkt.
Also, der kostenaufwand lohnt nicht denke ich!
Princess
05.01.2005, 20:09 Uhr
zu: Wer hat Erfahrung mit FSF?
Hi, also ich hatte nicht vor, absichtlich Mist zu bauen, aber es kann immer ein blöder, unbeabsichigter Fehler passieren, so sehr man sich auch bemüht, alles richtig zu machen. Wär dann ja echt doof, das Aufbauseminar zu bezahlen... Beim FSF bekommt man wenigstens was für's Geld und hat noch was vom Sicherheitstraining.
andele
05.01.2005, 21:47 Uhr
zu: Wer hat Erfahrung mit FSF?
Klar, so meinte ich das ja auch nicht. Natürlich.
Ich bin immer vorsichtig gefahren, bin peinlich genau nach den schildern gefahren, nie geschwindigkeit übertreten etc.
Leider sind mir dann innerhalb von 2 Monaten 2 Unfälle unterlaufen.
Der erste war klar meine Schuld, da hab ich einfach beim Abbiegen einen Radfahrer übersehen. Wieso weiß ich bis heute nicht. Und das ist halt das, was man nicht einplanen kann.
Beim zweiten mal hatte ich eine Teilschuld, das ganze ist beim Wenden passiert. Und bei dem Mal war ich auch kurz davor, zur Nachschulung zu müssen, Anhörungsbogen zum Bußgeldverfahren hatte ich schon...
Gut, du musst das natürlich selber wissen. Aber das FSF ist ja auch nicht gerade billig. Wie gesagt, wenn es dir wert ist....
StormFighter
05.01.2005, 22:07 Uhr
zu: Wer hat Erfahrung mit FSF?
Zunächst mal: In Österreich haben wir kein System wie das FSF zur Probezeitverkürzung.
Die Probezeit ist bei normalem (ab 18) FS immer 2 Jahre (wenn man keinen Blödsinn macht).
Es gibt aber eine ges. vorgeschriebene "Mehrphasenausbildung" bestehend aus 2 sinnlosen "Perfektionsfahrten" und einem sehr sinnvollen Fahrtechniktraining.
Dieses ist zumindest teilweise mit Eurem FSF vergleichbar.
Dauert 1 Tag und beinhaltet Fahrtechnik (Gefahrenbremsen, Ausweichbremsen, Schleuderplatte, etc.) und ein "verkehrspsychologisches Gruppengespräch" (sic).
Ich habe das letzten Frühling gemacht und fand es sowohl lehrreich als auch lustig.
Es macht einfach Spaß, das eigene Auto ein bißchen wilder zu bewegen, ohne sich/andere/das Auto in Gefahr zu bringen.
(nicht mal die Reifen leiden, weil fast alles nass ist)