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Fahrschule, Ausbildung, Prüfung
automan
08.07.2006, 20:05 Uhr
Ich, der Goldesel meines Fahrlehrers
Hallo, bin schon 10 Fahrstunden unterwegs mit meinem
Fahrlehrer. Da ich aber nicht viel von seiner
Schätzung halte, dass ich 20+ Fahrstunden brauche,
habe ich mich auf fahrtipps.de, autodidakt.ch,
verkehrsportal.de und in foren schlau gelesen.
Jetzt meint der, ich soll all diesen "Internetmist"
ignorieren, sei alles nur Quatsch.
Er beharrt jetzt aber auf seinen 30+ Stunden, ich will
aber Geld sparen und lieber weniger Stunden machen.
Gibt es da so einen Rechtsdienst, der meinen Fahrlehrer
zur Vernunft bringen kann, oder muss ich wirklich
den Lehrer wechseln?
Bluescreen2004
08.07.2006, 20:10 Uhr
zu: Ich, der Goldesel meines Fahrlehrers
30+ Stunden sind Durchschnitt!
ich habe auch 35 Stunden gebraucht, glaub waren 28 normale und 7 Sonderfahrten.
Meinst du nicht der FL weiss am besten wann du bereit bist ?
Warum bist du der Meinung das 20 bei dir reichen ?
MFG
Speedy
08.07.2006, 20:11 Uhr
zu: Ich, der Goldesel meines Fahrlehrers
es kommt auf DICH drauf an, WIE du dich beim fahren anstellst, also wieviel Stunden du brauchst, vielleicht hqat Dich Dein FL so eingeschätzt, dass du eben DIESE 30 Stunden brauchst, entweder mehr oder weniger, aber nen Richtwert dazu gibt es nciht, wieviel Stunden du brauchst, eben so viel, dass du durch die Prüfung kommen "könntest"
tolu
08.07.2006, 20:12 Uhr
zu: Ich, der Goldesel meines Fahrlehrers
der fl entscheidet wann du prüfungreif ist. da gibt es ein grosses ermessen.
machen kanns du nur was wenn offensichlich ist, dass er keien vernünftigen gründe hat. d.h. willkürlich weitere stunden durchführt.
das ist bei ca. 30 stunden nicht der fall. sondern eher guter druchschnitt.
also machen wirst du da nicht viel können. jedenfalls wird es nich von erfolg gekrönt sein.
aber die fl im forum können dir sicher eine beschwerdestelle melden (fahrlehrerverband?). auch wenn du da kaum erfolg haben wirst.
retter
08.07.2006, 20:44 Uhr
zu: Ich, der Goldesel meines Fahrlehrers
Also ich habe 25 Fahrstunden und 12 Sonderfarten gebraucht. Und ich habe meine FL gesagt das ich bis dann und dann den Führerschein haben will und das hat auch gut geklapt. Es kommt auf dich drauf an, wie du dich beim fahren anstellst.
Ute
25.07.2007, 21:40 Uhr
zu: Ich, der Goldesel meines Fahrlehrers
Überlasse mal die Entscheidung Deinem Fahrlehrer. Er übt diesen Beruf nicht erst seit gestern aus und verfügt über Erfahrungswerte.
Du bist deshalb nicht der Goldesel Deines Fahrlehrers! Von dem, was Du an Geld für die Fahrstunden bezahlst, gehen eine ganze Menge Kosten ab.
"Gibt es da so einen Rechtsdienst, der meinen Fahrlehrer
zur Vernunft bringen kann, oder muss ich wirklich
den Lehrer wechseln?"
- DICH SOLLTE MAN ERST EINMAL ZU VERNUNFT BRINGEN, NICHT DEN FAHRLEHRER!!!!!!!!!
Arno63
09.07.2006, 13:32 Uhr
zu: Ich, der Goldesel meines Fahrlehrers
Hallo zusammen,
also mal ehrlich ich habe das Gefühl, dass Ihr ein Zwischenmenschliches Problem habt...wenn mir ein FS mit einigermaßen begründeten Argumenten um die Ecke kommt, lasse ich mich auch gern darauf ein aber gleich nach einer "Schiedsstelle" fragen???????? manchmal hilft reden (miteinander u. nicht übereinander!!!)
Softballboy
10.07.2006, 07:19 Uhr
zu: Ich, der Goldesel meines Fahrlehrers
Also ich hatte 12 Sonderfahrten und 16 normale Fahrstunden. Es hängt von dir selbst ab wie viele stunden du brauchst, je nach dem wie du dich anstellst. Es gibt leute die brauchen über 50 Fahrstunden...
Marvin111
10.07.2006, 16:37 Uhr
zu: Ich, der Goldesel meines Fahrlehrers
Die Stundenanzahl kommt ganz auf das individuelle Lernverhalten des Fahrschülers an. In meiner ehemaligen Fahrschule gab es jedenfalls je nach Fahrschüler stark unterschiedliche Zahlen, was die Stunden angeht. Da gab es alles von 15 bis zu 100 Fahrstunden, wobei aber fast jeder es beim ersten Mal in der Prüfung geschafft hat. (was in meinen Augen zeigt, dass der Fahrlehrer auf jeden Fall ein gutes Händchen dafür hatte, wann die Leute wirklich prüfungsreif sind)
Während ich selbst eigentlich rein technisch kaum Probleme hatte, also Sachen wie schalten o.ä. schon früh relativ gut drauf hatte, war bei mir eher Unaufmerksamkeit das Problem. So hab ich z.B. andauernd lang immer die selben Vorfahrtseinmündungen übersehen (usw.). So hätte ich eine Prüfung also nur mit Routenglück überstehen können. Bin letztendlich insgesamt 65 Einzelstunden gefahren. Hab dann aber beim ersten Mal bestanden. In den vielen Stunden über dem Durchschnitt konnte ich aber diese Unaufmerksamkeit ablegen. Als ich den Schein dann hatte, merkte ich auch, dass sich auch in fremden Gebieten das Problem nicht wieder einstellte. Für mich persönlich waren diese Stundenanzahl also sehr nützlich.
Was ich damit sagen will ist, dass es im Endeffekt nicht so wichtig ist, wie viele Stunden man fährt, sondern dass es die Zahl ist, die für die eigene Ausbildung und für die spätere Teilnahme im Straßenverkehr nötig ist. Auch wenn man bei wenig Fahrstunden sparen kann, so macht man die Fahrausbildung nur einmal und da kann sich eine etwas ausführlichere Ausbildung schon lohnen kann. Egal wie viele Fahrstunden sie jetzt gebraucht haben, die meisten Schüler aus meiner ehemaligen Fahrschule, die schon ein wenig länger jetzt fahren, sind jedenfalls in den Jahren seit der Prüfung unfallfrei unterwegs.
Zudem musst du bedenken, dass eine FS am meisten Geld mit nicht bestandenen Prüfungen verdienen kann. (hohe Gebühren, wenig Verschleiß und Aufwand) Wenn dein Fahrlehrer also regelmäßig, in nicht zu großen Abständen Fahrstunden verordnet, halte ich das also eher für ein Zeichen, dass er eine gewissenhafte Ausbildung im Sinn hat, als zu kassieren, denn da gäbe es deutlich bessere Alternativen für ihn.
Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.2.26-105 / 3 Fehlerpunkte
Ein Fußgängerüberweg ist verschneit; sichtbar ist nur das Hinweiszeichen "Fußgängerüberweg". Ein Fußgänger will die Fahrbahn überqueren. Was ist richtig?
Nötigenfalls anhalten, um dem Fußgänger das Überqueren zu ermöglichen
Rechtzeitig und vorsichtig bremsen
Weiterfahren, weil nur sichtbare Markierungen zu beachten sind
Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.2.19-101 / 3 Fehlerpunkte
Sie fahren auf einem Waldweg und nähern sich einem Bahnübergang ohne Andreaskreuz. Wie verhalten Sie sich?
Ohne weiteres durchfahren, da Schienenfahrzeuge hier wartepflichtig sind
Horchen, ob sich durch Pfeifen oder Läuten ein Schienenfahrzeug ankündigt
Mit mäßiger Geschwindigkeit heranfahren und beobachten, ob sich ein Schienenfahrzeug nähert
Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.1.02-106-B / 3 Fehlerpunkte
Wie müssen Sie sich verhalten?
Weiterfahren, weil die Fußgänger noch auf dem Gehweg sind
Anhalten, um den Fußgängern das Überqueren der Fahrbahn zu ermöglichen
Weiterfahren, solange nicht mehr als zwei Fußgänger die Fahrbahn überqueren wollen
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