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03.10.2008, 14:13 Uhr

Bremsen bei Nässe ohne ABS

Wie erreicht man beim Geradeausfahren auf einer normalen Straße (keine unterschiedlicher Untergrund an den linken und rechten Rädern, also kaum Gefahr, sich zu drehen) bei Nässe ohne ABS den kürzesten Bremsweg?

Mit blockierenden Rädern oder gerade so, dass die Räder kurz vor dem Blockieren sind?

Ich vermute, es ist besser mit fast blockierenden Rädern zu bremsen, weil beim Rutschen die Reibung geringer ist und damit auch weniger Energie abgebaut wird.

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Georg_g
03.10.2008, 16:43 Uhr

zu: Bremsen bei Nässe ohne ABS

Ja, es ist richtig, dass die höchste Bremsverzögerung erreicht wird, wenn sich die Räder noch drehen, weil Haftreibung (in diesem Fall Rollreibung) größer ist als Gleitreibung.

Die Frage ist aber, ob es dir in der Praxis gelingt, nur so stark zu bremsen, dass die Räder noch nicht blockieren, aber trotzdem möglichst schlagartig der Bremsdruck aufgebaut wird. Wenn ein ungeübter Fahrer erst lange herumprobieren muss, den Pedaldruck nur allmählich aufbaut und anschließend viel zu schwach bremst, dann verschenkt man dadurch Bremsweg, sodass dieser letztendlich länger wird als bei einer Blockierbremsung.

Wenn es dir mit einiger Übung gelingt, den Bremsdruck schlagartig aufzubauen, aber dann nur so stark zu bremsen, dass die Räder gerade eben vor dem Blockieren sind, dann wirst du damit einen kürzeren Bremsweg erreichen als mit einer Blockierbremsung.

Auf trockener Fahrbahn bei geringen und mittleren Geschwindigkeiten wird i.d.R. die Blockierbremsung die beste sein.

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern frage
04.10.2008, 10:42 Uhr

zu: Bremsen bei Nässe ohne ABS

Danke!

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